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Land Tirol informiert sich am Green Energy Center Europe über die Aktivitäten des Wasserstoff Forschungszentrums HyWest


Der Tiroler Wirtschaftslandesrat Anton Mattle besuchte zusammen mit dem Nationalrat und Aufsichtsratsvorsitzenden der Zillertaler Verkehrsbetriebe Franz Hörl  das privatwirtschaftlich organisierte Wasserstoff Forschungszentrum HyWest am Green Energy Center Europe in Innsbruck. Ziel war die Erörterung und Vertiefung der Zusammenarbeit von HyWest und dem – vom Land Tirol und dem Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort – neu gegründeten Hydrogen Austria Cluster. Das Wasserstoff Forschungszentrum HyWest arbeitet zusammen mit der Codex Partnerschaft des Green Energy Centers Europe seit Jahren an zukunftsorientierten Wasserstoffprojekten, welche unter Businessplanbedingungen die strategischen Schwerpunkte “Grüner Wasserstoff”, “Wasserstoff Regionen”  und “Wasserstoff Familien”  verfolgen.

Das Wasserstoff- Forschungszentrum HyWest des Green Energy Center Europe in Innsbruck bündelte zunächst die Kompetenzen der Tiroler Strategie- und Projektentwicklungsgesellschaft FEN Systems, des Grazer Forschungszentrums HyCentA und zahlreicher assoziierter Partner, die sich rund um die Codex Partnerschaft des Green Energy Centers Europe angesiedelt haben. In der Folge wurde die wissenschaftliche Kompetenz von HyWest an die FEN Research übertragen, welche zugleich auch ein Teil des nationalen Wasserstoffnetzwerkes WIVA P&G (Wasserstoff Initiative Vorzeige Region Austria Power & Gas) ist. Diesem Netzwerk gehört auch FEN Systems als Wirtschaftspartner an.

Ziel von HyWest ist die Wasserstoff- Forschungsaktivitäten im Systemzusammenhang zu bündeln und zusammen mit den Codex Partnern des Green Energy Center Europe, den strategischen Brückenbau in eine grüne Wasserstoffzukunft in Zentraleuropa voranzutreiben. Das Wasserstoffzentrum HyWest war somit somit ein weiterer Schritt des im Jahr 2016 gegründeten Green Energy Centers Europe in Innsbruck, eine privatwirtschaftlich organisierte Initiative, die mit ihren Codex-Partnern unter anderem auch zukunftsorientierte Wasserstoffprojekte unter Businessplanbedingungen mit den strategischen Schwerpunkten entwickelt:

Unter dem Projekttitel „Grüner Wasserstoff” wurde zunächst im Rahmen des Projektes Demo4Grid Europas die größte Single Stack Alkali Elektrolyseanlage errichtet, welche im Frühjahr dieses Jahres den Betrieb aufnehmen und testweise das Stromnetz der TIWAG regeln wird. In der Folge wird die Großbäckerei mit Wasserstoff beheizt und der gesamte Fuhrpark sukzessive auf Elektromobilität mit Wasserstoff umgebaut. Der Lebensmittelindustriebetrieb MPreis wird so schrittweise energieautonom mit Wasserstoff. Beim Schwerpunkt „Wasserstoff Regionen“ wird mit dem Projekt Zillertalbahn 2020+ die erste Schmalspurbahn weltweit auf Wasserstoff umgebaut. Die Grundlagen dafür werden derzeit im Rahmen des Projektes HyTrain erarbeitet. Bei diesem bis dato einzigartigen Projekt muss auf sämtliche Kompetenzen des Wasserstoffzentrums HyWest zurückgegriffen werden. Weitere infrastrukturelle Maßnahmen wie die Umstellung von öffentlichen Bussen (HyBus), Pistengeräten (HySnowGroomer) aber auch von Privatfahrzeugen soll sich die touristische Weltmarke Zillertal künftig auch als Wasserstoff-Region positionieren. Damit schließt sich der Kreis zum Themenbereich der „Wasserstoff Familien“, die von Hyundai Österreich und FEN Systems seit der Gründung des Green Energy Center Europe im Jahr 2016 systematisch erweitert und erkenntnisgewinnend betreut werden. Das erste serienreife Wasserstoff-Elektro Fahrzeug weltweit – der Hyundai ix35 Fuel Cell – wurde ausschließlich an sogenannte „Friendly User“ vergeben, welche nun die ersten Wasserstoffautobahnen in den grünen Korridoren Zentraleuropas von Nord nach Süd und West nach Ost beleben. Dasselbe gilt für den neuen Hyundai NEXO, welcher eine konsequente Weiterentwicklung und Nachfolgemodell des Hyundai ix35 Fuel Cell ist, absolut neue Maßstäbe in seinem Segment setzt und dabei gleichzeitig ein neues Mobilitätsdienstleistungsniveau definiert.

Als weiterer Schritt in die Zukunft gelten die von Hyundai Motors mittlerweile von der Schweiz aus Verbreitung findenden Fuel Cell Electric Trucks für den Schwerverkehr und die zusammen mit dem Green Energy Center von Österreich aus in Europa zu verbreitenden Hyundai ELEC CITY Wasserstoff-Brennstoffzellen-Busse. Der erste Bus stammt aus der weltweit ersten Serie (ca. 1.000 Stk) und wurde vor wenigen Wochen im Rahmen des Projektes HyBus zu System- und Logistik- Forschungszwecken in Wien in Betrieb genommen. Neben dem urbanen Großstadteinsatz sollen demnächst im Rahmen des Forschungsprojektes HyBus-Implementation zwei weitere Busse auch in der Landeshauptstadt Graz für den regionalen und in der Tourismusregion Zillertal für den alpinen Einsatz installiert werden. Hyundai Österreich will damit seine vom Green Energy Center Europe aus behutsam entwickelte Markteinführungs-Strategie fortsetzen. Mit der gebündelten Kompetenz von HyWest will man die “Wasserstoff-Familien” weiter beleben und damit einen aktiven Beitrag zum Technologie- und Markenwettbewerb leisten, der letztendlich auch zu einem sichtbaren Wachstum in der Wasserstoff-Elektromobilität führen soll.
Im Green Energy Center Europe sind alle infrastrukturellen Voraussetzungen vorhanden: Co-Working Spaces, Seminarräume, Skype-Räume, Aufenthaltsräume, Werbesäulen, Wasserstoffautos und ein allgemein zugänglicher Infopoint, stehen für die Verbreitung und Implementierung der innovativen Produkte in ganz konkreten Projekten bereit. Vom Wasserstoffzentrum HyWest aus können damit auch besonders diejenigen mit viel Respekt, Verantwortungsgefühl, System und Methodik unterstützt werden, die ihre eigenen Ressourcen bestmöglich für ihre eigenen Zwecke nutzen wollen, bevor es andere tun oder für sie tun müssen. Zahlreiche lokale, regionale, nationale, international und global tätige Verantwortungsträger haben sich in den vergangenen Jahren am Green Energy Center Europe über die Strategie und die Fortschritte der vom Wasserstoffzentrum HyWest vorangetriebenen Themen und Projekte informiert und für sich Anleihe genommen. Diese begründen im Zusammenwirken eine grüne regionale Wasserstoffwirtschaft, die es bislang in dieser Form noch nirgendwo gibt.
Das Interesse war für die privatwirtschaftlich agierenden Protagonisten des Wasserstoffzentrums HyWest Grund genug immer wieder neue – diesem Zweck dienende – Projekte zu entwickeln und voranzutreiben, um damit letztlich auch weiterhin die Zukunft für die kommenden Generationen zu gestalten.

In diesem Sinne arbeitet das Wasserstoff Forschungszentrum HyWest mit seiner Kompetenz, Infrastruktur konkret im Rahmen der nationalen Wasserstoffinitiative an den Projekten WIVA P&G HyWest und WIVA P&G HyTrain und ist auch im neu gegründeten Hydrogen Austria Cluster vertreten. Nikolaus Fleischhacker, CEO FEN Research und Leiter der Forschungszentren EWest und HyWest am Green Energy Center Europe in Innsbruck ist im Beirat des neuen Clusters vertreten.

Die Protagonisten des Forschungszentrums HyWest sind im Einklang mit dem Tiroler Wirtschaftslandesrat Anton Mattle und dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Zillertaler Verkehrsbetriebe Nationalrat Franz Hörl auch sehr daran interessiert, dass es durch die beiden – von der öffentlichen Hand getragenen und mit ähnlichen Zielsetzungen agierenden – Wasserstoff Plattformen  (WIVA P&G und Hydrogen Austria Cluster) zu keiner konkurrenzierenden Übervernetzung der Wasserstoffaktivitäten in Österreich kommt und ziel- und ergebnisorientierte Arbeit nicht darunter leiden muss.